Nachrichten-Übersicht: Bundeskanzlerin Angela Merkel

Angela Merkel

      • Rückendeckung von Merkel, Opposition zurückhaltend

        Von der Kanzlerin kommt Rückendeckung für Bildungsministerin Schavan. Und die Opposition gibt sich in der Debatte um Plagiatsvorwürfe zurückhaltend: Mit einem “gelegentlich vergessenen Zitat” könne man leben, so Linksfraktionschef Gysi. Ein Rücktritt wird nicht gefordert – bislang.

      • Rösler zerpflückt Altmaiers Konzept zur Energiewende

        Die Stromkosten für Verbraucher werden wohl deutlich steigen und Schwarz-Gelb zankt, wie das in den Griff zu bekommen ist. FDP-Chef Rösler zerpflückt das jüngst präsentierte Konzept von Umweltminister Altmaier, Kanzlerin wirbt um Verständnis für eine höhere EEG-Umlage. Die Bürger protestieren in Berlin.

      • Merkel prüft Ende der Praxisgebühr

        Die Praxisgebühr kommt – wie von der FDP schon lange gefordert – auf den Prüfstand: Bundeskanzlerin Merkel schließt Änderungen nun zumindest nicht mehr aus. Hintergrund sind die Milliardenüberschüsse der gesetzlichen Krankenkasse. Die wollen nun Prämien an ihre Mitglieder auszahlen.

      • Überwiegend positives Echo

        Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die Europäische Union ist überwiegend gelobt und begrüßt worden. Bundeskanzlerin Merkel nannte die Entscheidung wunderbar. Es gibt aber auch Kritiker sowohl im Osten als auch im Norden Europas. Und einige wussten schon vorher Bescheid.

      • “Sie kam, sah und versprach”

        Die Reaktionen der Demonstranten in Athen auf den Besuch von Kanzlerin Merkel waren eindeutig – das Echo in den griechischen Zeitungen am Tag danach ist gemischt. Einigkeit besteht nur in einem Punkt: Die Probleme des Landes können nicht mit einem Besuch gelöst werden.

      • Merkel lobt Griechenland für Fortschritte

        Viel Lob, viel Verständnis: Kanzlerin Merkel hat bei ihrem Besuch in Athen die Fortschritte Griechenlands im Kampf gegen die Krise gelobt. Das Reformtempo sei schneller geworden. Zudem kündigte sie neue deutsche Hilfen an. Die Demonstranten interessierte das kaum. Am Rande der Kundgebung flogen Steine und Brandsätze.

      • Merkel stellt sich der Basis

        In Nordrhein-Westfalen macht den Anfang: Vor dem Bundesparteitag Anfang Dezember besucht die Kanzlerin sechs CDU-Regionalkonferenzen, auf denen sie sich den Fragen der Parteibasis stellt. In Düsseldorf drehte sich am Vortag ihrer Athen-Reise viel um die Finanzkrise.

      • Ausnahmezustand in Athen

        Tausende Griechen haben am Abend in Athen gegen den Besuch von Kanzlerin Merkel demonstriert. Sie protestierten gegen die Sparauflagen und warfen Merkel Erpressung vor. Für heute haben die Gewerkschaften wieder zu Protesten und Streiks aufgerufen.

      • Merkel besucht Griechenland erstmals seit der Finanzkrise

        Die Regierung hofft auf eine milde Merkel, die Bevölkerung hat Großproteste gegen die Kanzlerin geplant. Bei Merkels Besuch ist Athen eine Polizeifestung: Die Gewerkschaften haben zu einem Generalstreik aufgerufen gegen die “zerstörerische Sparpolitik”.

      • Gast ohne Geschenke

        Es ist vor allem ein symbolischer Besuch: Die Kanzlerin reist morgen nach Athen, um ihre Unterstützung für den Sparkurs Griechenlands zu zeigen. Neue Hilfszusagen wird die Kanzlerin nicht im Gepäck haben. Für SPD und Grüne kommt Merkels Reise viel zu spät. Ein Ausblick auf eine schwierige Mission.

      • Tausende Griechen demonstrieren in Athen

        Am Vorabend des Besuches von Bundeskanzlerin Merkel sind in Athen tausende Griechen auf die Straße gegangen. Sie protestieren gegen den Sparkurs ihrer Regierung, sowie gegen den Besuch der Kanzlerin. Für die Dauer ihres Besuches erließ der Polizeichef ein Demonstrationsverbot für die Innenstadt.

      • Steinbrück offen für schärfere Transparenzregeln

        Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück wehrt sich gegen Kritik an seinen Nebeneinkünften als Abgeordneter. Gleichzeitig zeigte er sich in der ARD-Sendung Günther Jauch aufgeschlossen für schärfere Transparenzregeln. Bundeskanzlerin Merkel bot er einen “Fairnesspakt” für den Wahlkampf an.

      • Merkel besucht in der kommenden Woche die Griechen

        Der letzte Besuch ist schon fünf Jahre her – kommende Woche macht sich Kanzlerin Merkel wieder auf den Weg ins krisenerschütterte Griechenland. Viele Griechen geben ihr eine Mitschuld an dem drastischen Sparprogramm. Die Gewerkschaften des Landes kündigten Proteste gegen Merkel an.

      • Die Großen im Plus, die Kleinen im Minus

        Ausgerechnet in der Woche, in der die SPD Ex-Finanzminister Steinbrück zum Herausforderer von Bundeskanzlerin Merkel erklärt hat, legt die Union in der Gunst der Wähler zu. Doch auch die SPD und ihr neuer Kanzlerkandidat können punkten. Beliebteste Politikerin bleibt aber die Kanzlerin.

      • Lammert ruft zu Einsatz für Europa auf

        Zum Tag der Deutschen Einheit hat Bundestagspräsident Lammert die Deutschen zu mehr Einsatz für Europa aufgerufen. Ohne die Partner in Europa sei die Wiedervereinigung nicht möglich gewesen, sagte er beim Festakt in München. Unter den Zuhörern waren auch Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel.

      • Feierlichkeiten in München

        Mit einem ökumenischen Gottesdienst haben in München die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit begonnen. Unter den mehr als 1500 Ehrengästen ist die gesamte politische Spitze Deutschlands, darunter Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel. Die Rede beim offiziellen Festakt in der Staatsoper wird Bundestagspräsident Lammert halten.

      • Bürgerfest in München

        Eine halbe Million Besucher erwartet München heute und morgen zum Tag der Deutschen Einheit. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer eröffnete das Bürgerfest, auf dem sich die 16 Bundesländer präsentieren. Am morgigen Festakt nehmen Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel teil.

      • Eine Million E-Autos bis 2020 bleiben Ziel

        Trotz des schleppenden Absatzes glaubt die Bundesregierung weiterhin an eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen im Jahr 2020. Nach dem Spitzengespräch mit Vertretern aus Politik und Industrie räumte Kanzlerin Merkel allerdings ein, dass es bis dahin “ein langer Marsch” sei.

      • Steinbrück startet angriffslustig in den Wahlkampf

        Nach seiner Nominierung zum SPD-Kanzlerkandiaten durch den Vorstand der Partei hat Peer Steinbrück seinen Wahlkampf begonnen und dabei kein gutes Haar am Kabinett Merkel gelassen. Ein breites Publikum will er mit den Themen Bankenregulierung und sozialer Gerechtigkeit von der SPD überzeugen.

      • Merkel verteidigt sich

        Wo lässt sich radioaktiver Atommüll sicher lagern? So alt wie diese Frage sind Vorwürfe der Mauschelei. Zur Stunde befragt der Gorleben-Untersuchungsausschuss Kanzlerin Merkel, die in den Neunzigern Umweltministerin war. Die Erkundung des Salzstocks sei “richtig und notwendig gewesen”, so Merkel.

      • Kanzlerin sagt vor Gorleben-Untersuchungsausschuss aus

        Kanzlerin Merkel muss heute zu Vorwürfen Stellung nehmen, die in ihre Zeit als Umweltministerin fallen: Vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss steht sie Rede und Antwort. Die Abgeordneten wollen wissen, ob die Entscheidung der Regierung Kohl für den Salzstock als einziges mögliches Atommüll-Endlager politisch motiviert war.

      • SPD will Steinbrück offiziell als Kanzlerkandidat nominieren

        Nachdem er am Freitag für viele überraschend von der SPD-Spitze als Kanzlerkandidat präsentiert wurde, entscheidet heute der Parteivorstand über die Personalie Steinbrück. Zweifler aus den eigenen Reihen meldeten sich bereits zu Wort. Im Bericht aus Berlin verteidigte Parteichef Gabriel Merkels Herausforderer.

      • Steinbrück wird Kanzlerkandidat der SPD

        Peer Steinbrück soll Kanzlerkandidat der SPD werden – so verkündete es Parteichef Gabriel am Nachmittag bei einer eilends einberufenen Pressekonferenz. Wohl nicht ganz freiwillig – denn eigentlich wollte die SPD frühestens Ende des Jahres entscheiden, wer gegen Angela Merkel antritt.

      • Merkel und Juncker fordern Euro-Rettung mit allen Mitteln

        Europas Spitzenpolitiker sind entschlossen, den Euro um jeden Preis zu retten. Eurogruppenchef Juncker forderte eine Stabilisierung “mit allen verfügbaren Mitteln”, darunter den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB. Kanzlerin Merkel und Italiens Premier Monti versprachen, “alles zu tun, um die Eurozone zu schützen”.

      • Heftige Kritik an Rösler-Äußerungen zu Griechenland

        Heftige Kritik an Wirtschaftsminister Rösler wegen seiner skeptischen Griechenland-Äußerungen: Der griechische Premier Samaras nannte die Aussgagen “unverantwortlich”, die SPD legte Kanzlerin Merkel Röslers Entlassung nahe. Koalitionspolitiker lehnten derweil Zugeständnisse an Athen ab.

      • Boomende Wirtschaft und umstrittene Geschäfte

        Indonesiens Wirtschaft wächst rasant – und mit ihr das Interesse, in dem Land zu investieren. Daher reist Kanzlerin Merkel heute nach Jakarta. Geschätzt wird in Indonesien vor allem deutsches Know-How in der Umwelttechnologie. Doch Aufsehen erregt hatte zuletzt ein anderer Deal mit Berlin.

      • Merkel im Stimmungshoch

        Das Ringen um den Euro hat Kanzlerin Merkel die besten Werte seit Jahren beschert. Ihr und der Union traut man im ARD-DeutschlandTrend am ehesten zu, die Probleme zu lösen. Die Verlierer der Sonntagsfrage sind die Piraten und die FDP, die wieder unter fünf Prozent rutscht.

      • Rumäniens Premier kontert Kritik Absetzung des Präsidenten

        Ponta gegen Basescu, Premier gegen Präsident. Der Machtkampf in Rumänien weckt Zweifel an demokratischen Grundsätzen im Land. Kanzlerin Merkel kritisiert Verstöße gegen die Prinzipien des Rechtsstaats. Ponta, der mit allen Mitteln Basescus Absetzung betreibt, keilt zurück.

      • Zustimmung zu einem Beschneidungsgesetz wächst

        Die Zustimmung für eine rechtliche Legalisierung religiöser Beschneidungen wächst weiter. Nun sprachen sich auch Familienministerin Schröder und Kanzlerin Merkel dafür aus. Justizministerin Leutheuser-Schnarrenberger warnte jedoch vor einem “Schnellschuss”, ein solches Gesetz brauche intensive Vorbereitung.

      • Gauck forderte bessere Erklärung der Euro-Krise

        Bundespräsident Gauck verlangt von Kanzlerin Merkel, den Kurs Deutschlands in der Euro-Krise besser zu erklären: “Dazu hat sie nun die Verpflichtung”, sagte Gauck im ZDF-Sommerinterview. Zugleich begrüßte er die Klagen gegen Euro-Rettungsschirm und Fiskalpakt – und übte sich in Selbstkritik.

      • Feier zu 50 Jahren deutsch-französischer Versöhnung

        Es ist ihr erstes Treffen nach dem Streit um die Schuldenkrise Ende Juni. In Reims feiern Bundeskanzlerin Merkel und der französische Präsident Hollande heute den 50. Jahrestag der deutsch-französischen Versöhnung. Ein perfekter Rahmen, um ihre Differenzen zu vergessen.

      • Merkel bestellt rumänischen Botschafter ins Kanzleramt ein

        Bundeskanzlerin Merkel hat den rumänischen Botschafter Comanescu ins Kanzleramt einbestellt. Hintergrund ist der Machtkampf in Rumänien. Aus Sicht der Bundesregierung sei in dem EU-Land “in ernsthafter Weise das Prinzip der Gewaltenteilung” gefährdet, sagte Regierungssprecher Seibert.

      • “Merkel macht nicht alles falsch”

        K-Frage, Pannen beim Verfassungsschutz und natürlich Europa und die Euro-Krise: SPD-Chef Gabriel hat im ARD-Sommerinterview Stellung genommen. Lobende Worte fand er für die Kanzlerin: Merkel habe sozialdemokratische Positionen übernommen, etwa bei den Themen Finanzsteuer und Wachstumspolitik.

      • Merkel und Hollande feiern deutsch-französische Freundschaft

        Bei den Feiern zum 50. Jahrestag der deutsch-französischen Versöhnung in Reims haben Kanzlerin Merkel und Staatschef Hollande die enge Freundschaft der beiden Nationen betont. Wenn Deutschland und Frankreich sich einig seien, könnten in Europa alle Herausforderungen bewältigt werden.

      • UN-Sicherheitsrat verschiebt Abstimmung über Syrien-Resolution

        Nach dem Anschlag auf mehrere Minister in Syrien werden die Rufe nach einem Machtwort des UN-Sicherheitsrats lauter. Bundeskanzlerin Merkel forderte das Gremium zu einem gemeinsamen Vorgehen auf. Doch die Ratsmitglieder sind weiter uneins. Die geplante Abstimmung über eine Syrien-Resolution wurde verschoben.

      • Demonstrative Leichtigkeit am Monte Mario

        Bundeskanzlerin Merkel und der italienische Ministerpräsident Monti waren bei ihrem Treffen in Rom sichtlich um Entspannung bemüht. Keine Rede mehr von den unterschiedlichen Interpretationen des EU-Gipfels. Beide betonten lieber ihre Gemeinsamkeiten im Kampf gegen die Schuldenkrise.

      • Monti und Merkel diskutieren Ergebnisse des EU-Gipfels

        Die öffentliche Meinung nach dem EU-Gipfel war eindeutig: Italiens Premier Monti und der Spaniens Ministerpräsident Rajoy haben Kanzlerin Merkels Widerstand gebrochen. Sie sieht das anders. Heute treffen sich Monti und Merkel, um über ihre verschiedene Sicht des Gipfels zu sprechen.

      • Seehofer droht mit Koalitionsbruch

        CSU-Chef Seehofer hat mit dem Ende der Koalition gedroht – mal wieder. Diesmal geht es um Merkels Euro-Kurs. “Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo die bayerische Regierung und auch die CSU nicht mehr Ja sagen können.” Schon jetzt sei Deutschland “grenzwertig unterwegs”. Ärger über Seehofer blieb nicht aus.

      • “Reformdruck wird nachlassen”

        Die Bedingungen für den Geldfluss an Krisenstaaten werden nach den Gipfelbeschlüssen manipulierbarer, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause im Interview mit tagesschau.de. Kanzlerin Merkels Einlenken habe ihn überrascht. Für die Krisenländer könne das aber zum Pyrrhussieg werden.

      • Alle sehen sich als Sieger

        Auf dem Gipfel haben sich Spanien und Italien mit zentralen Forderungen durchgesetzt: Künftig wird es leichter, an Gelder aus den Rettungsfonds zu kommen. Italiens Premier Monti spricht von einer “wichtigen Abmachung” für die Zukunft des Euro. Doch auch Kanzlerin Merkel will nicht als Verliererin dastehen.

      • Merkel wirbt für ESM und Fiskalpakt

        Erst in den Fraktionen, jetzt im Bundestag: Kanzlerin Merkel hat vor den Abgeordneten die Ergebnisse des EU-Gipfels verteidigt und für ein Ja zum Fiskalpakt und zum Rettungsschirm ESM geworben. Zur Stunde debattieren die Parlamentarier über die Gesetze. Am Abend soll abgestimmt werden.

      • Gipfel-Nachlese mit Beigeschmack

        Hat sich Kanzlerin Merkel beim Euro-Gipfel von Italien und Spanien über den Tisch ziehen lassen? Sie selbst weist das weit von sich – und feiert die geplante europaweite Bankenaufsicht als Erfolg. Euro-Skeptiker in der schwarz-gelben Koalition sehen in den Beschlüssen hingegen einen “Dammbruch”.

      • “Jetzt fordern wir Merkel heraus!”

        Das heutige Halbfinalspiel Italien gegen Deutschland hat Symbolkraft, jedenfalls, wenn es nach den italienischen Medien geht: Sozusagen die Fortsetzung des politischen Streits auf sportlicher Ebene. Das sehen aber nicht alle so. Deutschlands Torhüter Neuer bekam gar einen lieben Gruß. Tilmann Kleinjung berichtet.

      • “Es gibt keine Zauberformel”

        In der Euro-Krise will Kanzlerin Merkel ihren Kurs halten: Von einer gemeinsamen Haftung für Schulden halte sie nichts, sagte sie vor dem Bundestag. Zugleich erklärte sie, die Krise könne nicht schnell gelöst werden. Die Opposition bezweifelte erneut, dass die Regierung die richtige Strategie gegen die Krise hat.

      • Merkel gibt Regierungserklärung zu EU-Gipfel ab

        Es sind die möglicherweise wichtige Tage für einen Ausweg aus der Schuldenkrise: In Brüssel tagen ab morgen Europas Staats- und Regierungschefs. In Berlin entscheiden Bundestag und Bundesrat über Fiskalpakt und ESM. Den Auftakt macht zur Stunde Kanzlerin Merkel mit einer Regierungserklärung.

      • Zum Abschied viel Lob für Frankfurts First Lady Roth

        Nach 17 Jahren an der Spitze von Frankfurt am Main ist Oberbürgermeisterin Petra Roth feierlich verabschiedet worden. In ihrer Rede in der Paulskirche lobte Bundeskanzlerin Merkel vor etwa 900 Gästen die scheidende Rathaus-Chefin: “Dass Frankfurt ist, wie es ist, ist das Verdienst von Petra Roth.”

      • Griechische Wirtschaft bricht weiter ein

        Für die griechische Wirtschaft ist kein Ende der düsteren Zeiten in Sicht. Zu Jahresbeginn sackte das Bruttoinlandsprodukt um weitere 6,5 Prozent ab. Doch vor der Parlamentswahl erhalten die EU-Partner den Druck aufrecht. Kanzlerin Merkel betonte, Geld gebe es nur bei Einhaltung der Sparzusagen.

      • Große Abschiedsfeier für OB Petra Roth

        Keine Frau stand so lange an der Spitze einer deutschen Großstadt wie die Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main, Petra Roth. Nach 17 Jahren in diesem Amt wird sie nun verabschiedet. Zur großen Feier in der Paulskirche sind 900 Gäste geladen. Als Hauptrednerin tritt Kanzlerin Merkel auf.

      • CSU bremst Merkel

        Die CSU hat wenig Sympathie für den Vorstoß von Kanzlerin Merkel für eine politische Einheit Europas. CSU-Chef Seehofer sagte, zuerst müssten die aktuellen Fragen der EU und des Euros gelöst werden. Bei SPD und Grünen rennt Merkel dagegen offene Türen ein. SPD-Chef Gabriel erklärte, es gebe keine Alternative.

      • Länder stellen Bedingungen für Zustimmung

        Im Streit über den Fiskalpakt haben mehrere Landeschefs Bedingungen für ihre Zustimmung formuliert. Mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Haseloff, meldet sich auch ein Landeschef aus den Reihen der Union zu Wort. Die Ministerpräsidenten beraten heute mit Kanzlerin Merkel über das Thema.

      • Spanien beantragt möglicherweise am Samstag EFSF-Hilfen

        Spanien gibt offenbar dem internationalen Druck nach. Nachrichtenagenturen berichten, dass das Land morgen Milliardenhilfen des Euro-Rettungsschirms beantragen werde, um die Banken des Landes zu stützen. Kanzlerin Merkel sagte, kein Land werde unter den Rettungsschirm gedrängt.

      • Merkel fordert klares Bekenntnis von Griechen

        Vor der Griechenland-Wahl steigen die Spannung und die Nervosität in der Euro-Zone. Kanzlerin Merkel demonstrierte in Bezug auf die Sparauflagen erneut Härte und drohte mit Einstellung der Zahlungen. Wirtschaftsminister Rösler sieht die Möglichkeit, das Sparprogramm zumindest zeitlich zu strecken.

      • Änderungen am Zeitplan für Griechenland möglich

        Im Streit um das griechische Sparprogramm hat sich FDP-Fraktionschef Brüderle seinem Parteikollegen Westerwelle angeschlossen. Bei den Zeitvorgaben für Griechenland könne es “sinnvolle Änderungen” geben, sagte er. Bundeskanzlerin Merkel verlangt weiterhin die Einhaltung der Reformzusagen.

      • Alle wollen Wachstum – und streiten über das Wie

        Für die Opposition ist es ein übertriebener Sparkurs, für Kanzlerin Merkel der einzige Weg aus der Schuldenkrise: SPD, Grüne und Linkspartei nutzten die Regierungserklärung zum bevorstehenden G20-Gipfel zu einer erneuten Kritik an Merkels Kurs in der Euro-Schuldenkrise. Dabei wollen eigentlich alle dasselbe.

      • SPD-Troika zu Gesprächen über Schuldenkrise in Paris

        Noch vor der Kanzlerin hat Frankreichs Präsident Hollande die SPD-Spitze empfangen. Ein Affront gegenüber Merkel, die im Wahlkampf Sarkozy unterstützt hatte. Mit Parteichef Gabriel, Fraktionschef Steinmeier und Ex-Finanzminister Steinbrück beriet er über Wege aus der Schuldenkrise.

      • Merkel besucht deutsches Team in Danzig

        Kanzlerin Merkel hat der deutschen Fußball-Nationalmannschaft kurz vor dem EM-Auftakt gegen Portugal Glück gewünscht. Bei der Stippvisite im EM-Quartier in Danzig habe sie “einen wunderbaren Mannschaftsgeist und viel Zusammenhalt unter den Spielern” gespürt, sagte Merkel nach dem Blitzbesuch.

      • Merkel setzt auf politische Einheit Europas

        Als Reaktion auf die Schuldenkrise wirbt Kanzlerin Merkel für eine engere Zusammenarbeit innerhalb der EU. Im ARD-Morgenmagazin sagte sie: “Wir müssen Schritt für Schritt auch Kompetenzen an Europa abgeben”. Der EU-Gipfel Ende des Monats solle ein klares Bekenntnis für “mehr Europa” abgeben.

      • Zusammenarbeit statt Bruderstreit?

        Ein Präsident auf Reisen: Nach seinem Treffen mit Kanzlerin Merkel und mit der EU-Spitze ist Russlands Präsident Putin in Peking. Die Beziehungen zwischen den beiden ehemaligen kommunistischen Rivalen seien besser denn je, betonen beide Seiten. Doch das ist nicht die ganze Wahrheit.

      • Union und FDP wollen Betreuungsgeld schnell umsetzen

        Die Koalition demonstriert Einigkeit: Bei dem Spitzentreffen von Kanzlerin Merkel mit den Parteichefs Seehofer und Rösler wurde vereinbart, das Betreuungsgeld und die Pflegevorsorge noch am Mittwoch im Kabinett zu verabschieden. Keine Einigung gab es beim Mindestlohn und einer Frauen-Quote.

      • Putin lenkt beim Thema Syrien nicht ein

        Syrien war eines der zentralen Themen – nicht nur bei Putins Antrittsbesuch in Berlin, sondern auch später bei seinem Treffen mit Frankreichs neuem Präsidenten Hollande in Paris. Doch ebenso wie Kanzlerin Merkel gelang es Hollande nicht, den neuen russischen Präsidenten zu mehr Druck auf das Assad-Regime zu bewegen.

      • “Eine menschliche und soziale Katastrophe”

        Das Schlecker-Aus hat bei den Beschäftigten Entsetzen ausgelöst. Betriebsratschefin Hoffmann forderte die Politik zum Handeln auf. Kanzlerin Merkel und Wirtschaftsminister Rösler verteidigten ihre Politik – sagten den Betroffenen aber Hilfe zu. Die Opposition warf der Regierung Versagen vor.

      • Merkel und Putin pochen auf die Diplomatie

        Während aus den USA und Frankreich die Stimmen nach einem militärischen Eingreifen in Syrien lauter werden, mahnen Deutschland und Russland zu Zurückhaltung. Beim Antrittsbesuch von Präsident Putin bei Kanzlerin Merkel wurde klar, dass beide auf eine diplomatische Lösung setzen. Dennoch bleiben Differenzen.

      • Fast 4000 Kilometer neue Trassen gefordert

        Fast 4000 Kilometer neue Stromtrassen, 4000 Kilometer aufgerüstete Stromtrassen, Investitionen von 20 Milliarden Euro – das haben die Stromnetzbetreiber in ihrem Netzentwicklungsplan gefordert, damit die Energiewende gelingt. Kanzlerin Merkel zeigt sich aber weiter zuversichtlich.

      • Zweifel in Koalition am Gelingen der Energiewende wachsen

        Es ist neben der Euro-Rettung das wichtigste Projekt der Kanzlerin: die Energiewende. Wie wichtig Merkel das Projekt ist, zeigte sich zuletzt am Rausschmiss Röttgens. Neuer Umweltminister, neuer Schub? Wohl kaum, eher neue Zwietracht: FDP-Fraktionschef Brüderle säte Zweifel, und auch von Atomkraft ist plötzlich wieder die Rede.

      • Merkel berät mit Opposition über Fiskalpakt

        Mit breiter Brust geht die Opposition heute in das Treffen mit der Kanzlerin zum Thema Fiskalpakt. Sie wissen, Merkel braucht sie bei der Abstimmung im Bundestag und Bundesrat. SPD und Grüne knüpfen ihr Ja an Bedingungen. FDP-Fraktionschef Brüderle sprach bereits von einem “orientalischen Basar”.

      • Merkels Hausaufgaben-Gipfel

        Die Kanzlerin spricht von einem Meilenstein, Kritiker von einem ergebnislosen Treffen: Merkel, Umweltminister Altmaier und die Ministerpräsidenten haben über die Energiewende beraten und festgestellt, dass es noch hakt: Vor allem beim Trassenausbau und der Solarförderung.

      • Ein Abendessen für das Wachstum

        In Brüssel findet am Abend ein EU-Sondergipfel statt. Frankreichs Präsident Hollande wird sich dort wieder für die Einführung von Eurobonds stark machen, die Bundeskanzlerin Merkel strikt ablehnt. Wahrscheinlichstes Ergebnis des Gipfels: Ein Wachstumspakt, der niemand zu viel abverlangt.

      • Syriza-Chef Tsipras stichelt in Berlin gegen Merkel und EU

        Der Chef der griechischen Radikallinken Tsipras ist in Berlin von Vertretern der Linkspartei mit großem Beifall empfangen worden. Er betonte, er wolle den Verbleib seines Landes im Euro, lehne das Sparpaket aber ab. Und stichelte gegen Kanzlerin Merkel, die ein Gesprächsangebot in Berlin ausgeschlagen hatte.

      • Merkels grüner Feuerwehrmann

        Der Druck, der auf den Schultern von Peter Altmaier lastet, ist groß. Denn für den Bundestagswahlkampf will Kanzlerin Merkel schnelle Fortschritte sehen. Doch auf den neuen Umweltminister, der heute sein Amt übernimmt, warten mehrere dicke Brocken.

      • Die Europäer als unkoordiniertes Orchester

        Auf dem Landsitz des US-Präsidenten haben sich die Staats- und Regierungschefs der G8 eingefunden, um – unter anderem – über Strategien zur Wirtschaftsrettung zu sprechen. Obama setzt auf Investition, die Europäer sind uneins. Für Kanzlerin Merkel fällt vielleicht noch ein Trostpreis ab.

      • G8-Runde diskutiert Wege aus der Euro-Krise

        Die europäische Schuldenkrise dominiert das Treffen der acht führenden Industrienationen in Camp David. US-Präsident Obama bekräftigte zum Auftakt seine Strategie: Er fordert eine Politik, die mehr auf Wachstum ausgerichtet ist – und setzt damit einen Kontrapunkt zum Konsolidierungskurs von Kanzlerin Merkel.

      • Verwirrung um Merkel-Vorstoß für Referendum in Griechenland

        Bundeskanzlerin Merkel hat Griechenland nach Angaben der Regierung in Athen ein Referendum über den Verbleib des Landes in der Eurozone vorgeschlagen. Die Volksabstimmung solle parallel zur Neuwahl am 17. Juni abgehalten werden. Das Dementi der Bundesregierung kam rasch: Die Darstellung sei falsch.

      • Merkel als einsame Kämpferin auf dem Gipfel

        Die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten kommen heute in Camp David zusammen. Auf dem Sommersitz der US-Präsidenten wollen sie auch beraten, wie die EU-Länder ihre Schulden in den Griff bekommen. Kanzlerin Merkel könnte ins Schwitzen geraten, denn keiner will so eisern sparen wie sie.

      • Merkel fordert Integration von Älteren

        Bundeskanzlerin Merkel hat die Wirtschaft dazu aufgerufen, ältere Menschen besser in die Arbeitswelt zu integrieren. Ältere seien im Berufsleben über Jahrzehnte hinweg nicht ausreichend gewürdigt worden, sagte sie beim Katholikentag in Mannheim. Sie verteidigte außerdem die Erhöhung des Rentenalters.

      • Merkel sagt Nein zum eigenen Energieressort

        Ein Energieministerium – im März machte sich der damalige Umweltminister Röttgen dafür stark und erhielt für die Idee gewichtige Unterstützung. Die Kanzlerin schloss sich an und auch die CSU war dafür. Schließlich könnte so das ministerielle Kompetenz-Chaos beendet werden. Nun aber will Merkel davon nichts mehr wissen.

      • Merkel schlägt Griechenland Euro-Referendum vor

        Bundeskanzlerin Merkel hat Griechenland nach Angaben der Regierung in Athen ein Referendum über den Verbleib des Landes in der Eurozone vorgeschlagen. Die Volksabstimmung solle parallel zur Neuwahl am 17. Juni abgehalten werden. Die Kanzlerin machte den Vorschlag im Gespräch mit Staatspräsident Papoulias.

      • Die Kanzlerin kommt zum Katholikentag

        Der demografische Wandel ist Thema einer Podiumsdiskussion beim Katholikentag in Mannheim, zu der Kanzlerin Merkel erwartet wird. Am dritten Tag des Glaubensfestes feiern Vertreter mehrerer christlicher Kirchen zudem einen ökumenischen Gottesdienst. Muslime luden zum Freitagsgebet in eine Moschee ein.

      • In der CDU rumort es weiter

        Nach dem Rauswurf von Umweltminister Röttgen aus dem Kabinett hagelt es Kritik an Kanzlerin Merkel – nicht nur parteiintern. Innenexperte Bosbach erklärte, ihm gehe alles “viel zu schnell”. Die Opposition bezeichnete Merkel als “eiskalte Machtpolitikerin”. Die will jetzt auf einem Koalitionsgipfel den Kurs festlegen.

      • Gescheiterte Kronprinzen in der Union

        Angela Merkel hat in ihrer Karriere schon viele Männer verloren – oder gestürzt. Friedrich Merz, Roland Koch, Jürgen Rüttgers, Ole von Beust, Wulff und nun Norbert Röttgen – die Reihe der gescheiterten Kronprinzen in der Union ist lang. Woran scheiterten sie und was machen sie heute?

      • Erst der Streit, dann der Rauswurf

        Vor seiner Entlassung als Umweltminister soll Norbert Röttgen noch heftig mit Kanzlerin Merkel gestritten haben. Er habe nicht zurücktreten wollen, berichtet die “Rheinische Post”. Auch einige seiner CDU-Parteikollegen kritisierten den Rauswurf des ehemaligen Hoffnungsträgers.

      • Merkel sagt Afghanistan Millionenhilfe zu

        Die USA haben es schon getan, jetzt zog die Bundesregierung nach und schloss ebenfalls ein Partnerschaftsabkommen mit Afghanistan. Es geht um die Zeit nach dem geplanten Abzug der NATO-Truppen. Merkel sagte Präsident Karsai ab 2015 jährliche Hilfe von 150 Millionen Euro für die afghanischen Sicherheitskräfte zu.

      • Merkel entlässt Röttgen als Umweltminister

        Bundeskanzlerin Merkel hat Norbert Röttgen als Bundesumweltminister entlassen. Nachfolger soll der bisherige Unions-Geschäftsführer Altmaier werden. Röttgen hatte die CDU als Spitzenkandidat in NRW in ein Wahldebakel geführt. Noch am Montag stand die Kanzlerin zu ihm, doch unionsintern wuchs der Druck auf Röttgen.

      • Merkel und Karsai unterzeichnen Partnerschaftsabkommen

        Zur Unterzeichnung eines gemeinsamen Abkommens empfängt Kanzlerin Merkel heute den afghanischen Präsidenten Karsai. Das Dokument wurde in Windeseile verfasst, um es noch vor dem NATO-Gipfel unterschriftsreif zu machen. Was steht da drin und was bedeutet es für die Zukunft?

      • Die Kanzlerin küsst nicht jeden

        Bei ihrem ersten Treffen war zwischen Merkel und dem neuen französischen Präsidenten Hollande Handschlag statt Küsschen angesagt. Und beim Gang über den roten Teppich musste die Kanzlerin ihrem neuen Kollegen den rechten Weg weisen. Dennoch zogen beide hinterher ein positives Fazit.

      • SPD-Troika nimmt Merkel in die Zange

        Nach dem Wahlsieg von Hannelore Kraft hat die SPD-Troika neuen Rückenwind. Den nutzen Steinbrück, Steinmeier und Gabriel, um ihre Forderungen an die Kanzlerin für eine Zustimmung der SPD zum Fiskalpakt zu erneuern – und läuten gleichzeitig den Wahlkampf ein.

      • Seehofers Nadelstiche aus München

        Dass Horst Seehofer kein einfacher Koalitionspartner ist, weiß Kanzlerin Merkel nicht erst seit der gestrigen öffentlichen Kritik des CSU-Chefs. Mit immer neuen Angriffen versucht er Stimmung zu machen. Eine Chronologie der Nadelstiche aus München seit September 2011.

      • Hollande trifft Merkel

        Nach dem Amtseid direkt nach Berlin: So sieht der heutige erste Arbeitstag von Frankreichs neuem Präsidenten Hollande aus. Dass Merkel ihn zuvor hatte abblitzen lassen – geschenkt. Irgendwie muss man jetzt miteinander auskommen. Und bei Merkel und Sarkozy klappte es ja auch nicht von Anfang an.

      • “Auch im Bund spricht wieder mehr für Rot-Grün”

        Der Sieg der SPD in NRW bringt nicht nur Wind in die Debatte um die Kanzlerkandidatur. Auch tot geglaubte Koalitionen sind wieder realistisch: “Rot-Grün wird auch im Bund wahrscheinlicher”, sagt der Parteienforscher Neugebauer gegenüber tagesschau.de. Zumal Merkel das Personal ausgehe.

      • Merkel gratuliert Kraft und hält zu Röttgen

        Ein Glückwunsch an SPD-Wahlsiegerin Kraft – und sonst? Kanzlerin und CDU-Chefin Merkel sieht in dem CDU-Debakel in NRW keinen Grund für einen Kurswechsel im Bund. Sie setzt auf Kontinuität. Daher soll Wahlverlierer Röttgen auch seinen Ministerposten in Berlin behalten. Doch es gibt auch andere Stimmen.

      • Solarförderung und Steuerreform im Bundesrat

        Die Koalitionspläne für eine Steuersenkung stehen auf der Kippe. Bei der heutigen Entscheidung im Bundesrat zeichnet sich keine Mehrheit ab. Offen ist auch, ob sich die Kürzung bei der Solarförderung durchsetzt. Kanzlerin Merkel ist es nicht gelungen, die Ministerpräsidenten der Union zu überzeugen.

      • Merkel gegen “Wachstum auf Pump”

        Wachstum ja, aber nicht mit neuen Schulden. Mit dieser Botschaft will Kanzlerin Merkel zum G8-Gipfel in die USA reisen. Strukturreformen seien zur Bewältigung der Finanzkrise nötig, betonte sie in ihrer Regierungserklärung. Den NATO-Verbündeten sicherte sie erneut eine gemeinsame Strategie für Afghanistan zu.

      • Wachstum auf Pump nicht mit Merkel

        Wachstum ja, aber nicht mit neuen Schulden. Mit dieser Botschaft will Kanzlerin Merkel zum G8-Gipfel in die USA reisen. Strukturreformen seien zur Bewältigung der Finanzkrise nötig, betonte sie in ihrer Regierungserklärung. Mit Blick auf den NATO-Gipfel sicherte sie den Verbündeten erneut eine gemeinsame Strategie für Afghanistan zu.

      • Merkels gibt Regierungserklärung zu NATO-Gipfel und G8-Treffen

        Kanzlerin Merkel gibt um 9.00 Uhr im Bundestag eine Regierungserklärung zum bevorstehenden NATO-Gipfel in den USA ab. Im Mittelpunkt des Treffens in Chicago steht der Abzug aus Afghanistan. Auch zum G8-Gipfel will sie sich äußern, zu dem Russlands Präsident Putin seine Teilnahme abgesagt hat.

      • Jewgenija Timoschenko wirbt in Berlin um Unterstützung

        Bei einem Besuch in Berlin ist die Tochter der ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko mit Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger zusammengetroffen. Jewgenija wirbt um Unterstützung für ihre in der Haft erkrankte Mutter. Mit Kanzlerin Merkel wird sie aber nicht zusammenkommen.

      • Nach fünf Jahren arbeiten Merkel und Sarkozy eng zusammen

        Französische Präsidenten und Bundeskanzler haben oft intensiv zusammengearbeitet. Doch weder Mitterand und Kohl noch de Gaulle und Adenauer entwickelten eine derart enge Beziehung wie Sarkozy und Merkel. Vor der Wahl versprach sie ihm nun fast bedingungslose Unterstützung.

      • Die Dauersuche nach neuer Energie

        Damit der Atomausstieg bis 2022 zu schaffen ist, müssen Lücken in der Stromversorgung geschlossen werden. Aber die Regierung weiß noch nicht genau, was die Abschaltung von neun Atommeilern auffangen soll. Deshalb hat sich Kanzlerin Merkel mit Branchenvertretern getroffen. Kritik kam von der Opposition.

      • Energiegipfel bei der Kanzlerin nur mit Strom-Verkäufern

        Kanzlerin Merkel hat für den heutigen Energiegipfel vor allem die Chefs der Großkonzerne geladen. Die setzen bei der Energiewende jedoch nicht auf neue Lösungen, kritisieren der Chef der Deutschen Netzagentur und die Opposition. Ein Gutachten dagegen zeigt andere Wege auf.

      • Merkel ruft Deutschland zu Zuversicht auf

        In ihrer Neujahrsrede hat Bundeskanzlerin Merkel die Deutschen aufgerufen, trotz Schuldenkrise zuversichtlich ins Jahr 2012 zu blicken. Sie betonte, mit mehr gemeinsamer Anstrengung werde es gelingen, die große Krise zu überwinden. Zugleich stimmte Merkel die Deutschen auf härtere Zeiten ein.

      • Merkel hat “volles Vertrauen” in Wulff

        Bundeskanzlerin Merkel hat sich vor den unter Druck geratenen Bundespräsidenten Wulff gestellt. Sie habe “volles Vertrauen in die Person und in die Amtsführung” des Staatsoberhaupts, ließ sie über ihren Sprecher mitteilen. Wulff steht wegen eines Privatkredits aus seiner Zeit als Ministerpräsident in der Kritik.

      • Regierung und Opposition streiten über EU-Gipfelbeschlüsse

        Was hat der EU-Gipfel gebracht? Darüber sind Regierung und Opposition höchst unterschiedlicher Meinung. SPD-Fraktionschef Steinmeier nennt die vom Gipfel propagierte Fiskalunion einen “Scheinriesen”, Kanzlerin Merkel verteidigt die Beschlüsse: Sie seien “gar nicht hoch genug einzuschätzen”.

      • Nach Euro-Gipfel: Schäuble hofft weiter auf Großbritannien

        Bundesfinanzminister Schäuble setzt weiter darauf, dass Großbritannien den EU-Vertragsverhandlungen zustimmt. Er hoffe, die Briten “die offene Tür durchschreiten”, sagte er im “Bericht aus Berlin”. Unterdessen zeigte eine Umfrage eine große Unzufriedenheit mit Kanzlerin Merkels Krisenmanagement.

      • Die ganze Welt blickt auf den EU-Gipfel

        Kurz vor Beginn des EU-Gipfels hat Kommissionspräsident Barroso die Staats- und Regierungschefs zum Handeln gedrängt: “Die ganze Welt schaut auf uns.” Kanzlerin Merkel warb für eine Veränderung der EU-Verträge und für eine Stärkung der europäischen Institutionen.

      • Interview zum Euro-Gipfel: “Halbseidene Kompromisse gehen nicht mehr”

        Die Erwartungen an den EU-Gipfel sind hoch: Aber diesmal dürfen Kanzlerin Merkel und ihre Kollegen bei der Euro-Rettung keine faulen Deals machen, sagt ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause zu tagesschau.de. Nur wenn sich die Euro-Staaten an klare Regeln halten, werden sie glaubwürdig – und für Geldgeber attraktiv.

      • S&P hat Europa im Visier – und erntet dafür heftige Kritik

        Die US-Ratingagentur Standard & Poor’s hat Europa und den Rettungsfonds im Visier – und die Kritik der Eurogruppe auf sich gezogen. Deren Chef Juncker sprach von “Maßlosigkeit”. Kanzlerin Merkel setzt auf den EU-Gipfel, der Lösungen zur Euro-Rettung bringen soll. Die gescholtene Agentur verteidigte derweil ihr Vorgehen.

      • Deutschland und Frankreich geben sich nach S&P-Drohung gelassen

        Deutschland und Frankreich lassen sich offenbar von der Ankündigung von Standard & Poor’s, die Kreditratings mehrerer Euro-Mitgliedsstaaten zu überprüfen, nicht irritieren: Der Kurs werde beibehalten, erklärten Merkel und Sarkozy. Eurozonen-Chef Juncker kritisierte die Drohung dagegen als “maßlos überzogen”.

      • Obama schickt Finanzminister zu Gesprächen über Euro-Krise

        Kurz vor dem EU-Gipfel schickt US-Präsident Obama seinen Finanzminister Geithner zu Gesprächen nach Deutschland und Frankreich. Die Obama-Regierung nimmt die Euro-Krise sehr ernst, und das Augenmerk auch der Medien richtet sich immer stärker auf Angela Merkel.

      • Juncker und Lagarde loben Vorstoß von Merkel und Sarkozy

        Die deutsch-französischen Vorschläge zur Bewältigung der Schuldenkrise im Euro-Raum sind positiv aufgenommen worden. Euro-Gruppenchef Juncker sagte, andere Länder müssten nicht von einer Stabilitätsunion überzeugt werden. IWF-Chefin Lagarde nannte die Initative äußert wichtig, forderte aber mehr.

      • Herabstufung der deutschen Bonität angedroht

        Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat Deutschland mit dem Entzug der besten Bonitätsnote “AAA” gedroht. Fünf weitere Euro-Staaten, darunter Frankreich, könnten auch ihre Topnote für die Kreditwürdigkeit verlieren. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy nahmen die Ankündigung “zur Kenntnis”.

      • Merkel und Sarkozy: Automatik-Strafen für Defizitsünder

        Deutschland und Frankreich wollen durchsetzen, dass EU-Staaten mit zu hoher Neuverschuldung künftig automatisch mit Sanktionen rechnen müssen. Das wollen Kanzlerin Merkel und Präsident Sarkozy ihren Partnern beim Gipfel in Brüssel vorschlagen. Gemeinsame Eurobonds für Staatsanleihen lehnten sie klar ab.

      • Euro-Schuldenkrise: Merkel und Sarkozy stellen Strategie vor

        Die beiden stärksten EU-Länder wollen gemeinsam den Weg aus der Euro-Schuldenkrise weisen: Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Sarkozy beraten, wie gefährliche Löcher in den Haushalten der EU-Staaten verhindert werden können. Wie eine stärkere Kontrolle aussehen soll, darüber herrscht Uneinigkeit.

      • Merkel verspricht Karsai langfristige Hilfe

        Zum Auftakt der Afghanistan-Konferenz hat die Bundesregierung dem Land langfristige Hilfe versprochen. Kanzlerin Merkel sagte in ihrem Grußwort, das Land könne sich nach 2014 auf die Staatengemeinschaft verlassen. Der afghanische Präsident Karsai erklärte, sein Land brauche noch mindestens zehn Jahre lang Hilfe.

      • Frankreich: Kritik an Sarkozys Haltung zu Merkel

        Deutschland und Frankreich werden nicht müde, ihr gemeinsames Vorgehen in der Eurokrise herauszustreichen. Doch Unterschiede bleiben – etwa bei der Durchsetzung von Sanktionen für Defizitsünder. Der französischen Opposition ist das zu viel Nähe. Sie wirft Sarkozy Kapitulation vor Merkel vor.

      • Kommentar: Ohne Fingerspitzengefühl zur Stabilitätsunion

        Angela Merkels Regierungserklärung war erstaunlich selbstgewiss. Und tatsächlich: Die EU-Machtverhältnisse in punkto Eurokrise scheinen im Sinne Berlins geklärt. Aber der Preis dafür war hoch.

      • Merkel setzt auf Änderung der EU-Verträge

        Die Bundesregierung dringt vor dem EU-Gipfel auf eine Änderung der EU-Verträge. Kanzlerin Merkel sagte in einer Regierungserklärung, nur mit einer abgestimmten Finanzpolitik und automatischen Sanktionen könne die Eurokrise überwunden werden. Dies werde aber Jahre dauern. Die Opposition übte im Bundestag massive Kritik an Merkels Krisenmanagement.

      • Sarkozy sucht in Europapolitik weiter das Bündnis mit Deutschland

        Frankreichs Präsident Sarkozy sucht in der Europapolitik weiter den Schulterschluss mit Deutschland. In einer Grundsatzrede forderte er strikte Kontrollen der nationalen Haushalte und Sanktionen gegen Defizitsünder. Zudem kündigte er ein Treffen mit Kanzlerin Merkel an – dabei wird es um die Reform der EU-Verträge gehen.

      • Bundestag: Merkel erklärt Fahrplan für EU-Gipfel

        Fünf Wochen nach ihrer Regierungserklärung zur Eurokrise erläutert Kanzlerin Merkel erneut ihren europapolitischen Kurs im Bundestag. Dabei dürfte sie vor allem auf verschärfte Stabilitätskriterien in den EU-Verträgen pochen. Die Rückendeckung von EZB-Präsident Draghi und Finanzminister Schäuble ist ihr sicher.

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