Richard Gere

Richard Gere bei der Modewoche

von KI

Richard Gere besucht hier 2011 die amfAR New York Gala zum Auftakt der Fashion Week in der Cipriani Wall Street in New York City.

Seine Schauspielkarriere begann Richard Gere mit Rollen in Broadway-Produktionen. 1973 trat er in London im Musical „Grease“ auf, danach folgten Shakespeare-Stücke bei der US-Truppe Young Vic Company. Seine erste Filmrolle hatte Gere in „Der einsame Job“. Seither dreht er konstant jedes Jahr mindestens einen Kinofilm. 1980 wurde er mit „Ein Mann für gewisse Stunden“ zum Star. Sein Aussehen und sein Talent für charakterstarke Rollen brachten ihm die Hauptrolle in „Ein Offizier und Gentleman“ ein. An der Seite von Julia Roberts spielte er 1990 in „Pretty Woman“. Der Film ist bis heute ein gern gesehener Klassiker unter den Liebeskomödien. Das Hollywood-Traumpaar stand 1998 erneut gemeinsam in „Die Braut, die sich nicht traut“ vor der Kamera. In „Der 1. Ritter“ spielte er neben Sean Connery und Julia Ormond als Ritter Lanzelot mit. Bekannt sind auch Thriller wie „Zwielicht“ und „Red Corner“, in denen Richard Gere jeweils die Hauptrollen spielte. Richard Gere entdeckte in dem Musical-Filmdrama „Chicago“ an der Seite von Catherine Zeta-Jones und Renée Zellweger seine Leidenschaft fürs Tanzen und nahm für seine Rolle in „Darf ich bitten?“ 2003 erneut Unterricht.

Der protestantisch erzogene Gere bekam auf einer Nepal-Reise 1978 einen bleibenden Eindruck von der östlichen Spiritualität. Seit Anfang der 90er Jahre bekennt er sich zum Buddhismus und gilt als Freund des Dalai Lama. Zeitweise lebt er in einem Haus in Dharmshala, dem Exilsitz des geistlichen Oberhaupts des tibetischen Buddhismus. 1987 gründete Gere das Tibet-Haus in New York. Da er bei der Oscar-Verleihung 1993 die chinesische Tibet-Politik anprangerte, wurde er von China zur „persona non grata“ erklärt.

Von 1991 bis 1995 war Gere mit dem Top-Model Cindy Crawford verheiratet. Seit 1996 ist er mit der Schauspielerin Carey Lowell liiert, 2000 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren. Gere und Lowell heirateten im November 2002.

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