Jake Gyllenhaal

Jake Gyllenhaal beim Fototermin

Freudig lächelt Jake Gyllenhaal beim Fotoshooting in einem italienischen Luxushotel für den ”Source Code” in die Kamera. Der lief 2011 in den Kinos und spielte sein Budget von 32 Mio. US-Dollar mit weltweit über 123 Mio. Dollar locker wieder ein. Auch von den Kritikern wurde der Film überwiegend positiv bewertet.

Der US-amerikanische Jake Gyllenhaal entstammt einer Familie, die ihm das Filmgeschäft sozusagen in die Wiege gelegt hat: Der Vater ist Regisseur und Drehbuchautor und auch die Mutter arbeitet als Produzentin und Drehbuchautorin. Viele werden außerdem sicherlich seine Schwester Maggie Gyllenhaal kennen, die ebenfalls als Schauspielerin vor der Kamera steht.

Jake Gyllenhaals erster großer Erfolg war die Rolle des gleichnamigen Schülers in dem Film „Donnie Darko“. Der Film nahm interessanterweise nicht den direkten Weg in die Herzen seiner Fans: In den Kinos floppte der Streifen eher, – in Deutschland schaffte er nicht einmal den Weg auf die Leinwand –, und wurde erst später auf DVD erfolgreich. Heute genießt der Film ohne Zweifel einen gewissen Kultstatus.

Seinen Erfolg konnte Jake Gyllenhaal im Jahr 2004 mit Roland Emmerichs “The Day After Tomorrow” weiter ausbauen. Das Endzeitdrama wurde von den Kritikern kontrovers diskutiert, bei einem Budget von 125 Mio. Doller legen aber weltweit über 544 Mio. eingespielte US-Dollar Zeugnis über den Erfolg des Films ab.

Im Jahr darauf legte der junge Schauspieler mit gleich zwei großen Filmen die Messlatte ein ganzes Stück höher. In dem Kriegsfilm „Jarhead“ spielte Gyllenhaal an der Seite von Jamie Foxx einen Soldaten. Und in dem Drama „“ überzeugt er neben Heath Ledger durch die Rolle des Cowboys Jack Twist. Es wird die Geschichte zweier Cowboys erzählt, zwischen denen sich eine homosexuelle Liebesbeziehung entwickelt. Der Film wurde für insgesamt acht Oscars nominiert, darunter auch Jake Gyllenhaal als Bester Nebendarsteller. Ausgezeichnet wurde er in den Kategorien Beste Regie, Bestes adaptiertes Drehbuch und Beste Filmmusik.

Privat war Jake Gyllenhaal von 2002 bis 2004 mit Kirsten Dunst zusammen. Die beiden führten aber noch zwei Jahre weiter eine On-Off-Beziehung. Von 2007 bis 2009 war Gyllenhaal mit der Schauspielerin Reese Witherspoon liiert.

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