Betrachtungen zum Geben und Nehmen

Das Weihnachtsgeschenk

Das Weihnachtsgeschenk

Das

Haben Sie schon alle Weihnachtsgeschenke? Oder gehören Sie zu den vielbeschäftigten oder risikofreudigen Zeitgenossen, die noch am 24.12. auf der Jagd sind nach dem perfekten Weihnachtsgeschenk? Was macht eigentlich ein gutes Weihnachtsgeschenk aus? Was hängt überhaupt dran am Schenken? Es scheint an der Zeit für einige Betrachtungen zum Geben und Nehmen.

Betrachtungen zum Geben und Nehmen

Bei Geschenken, zu oder auch sonst, so hörte ich einmal von einem Bekannten, führe die Beachtung von 5 Kriterien in jedem Fall zum Erfolg: Groß, teuer, wertvoll, persönlich und originell solle es sein, das . Das klang gut, aber was bedeutet eigentlich “Erfolg” im Zusammenhang mit dem Schenken?
Nun, betrachtet man den uralten, teilweise sogar im Tierreich zu findenden Brauch des Gebens und Nehmens von Dingen, so muss zuerst festgehalten werden, dass zum Schenken immer zwei gehören.

Geschenke sind immer für zwei

Diese simple Feststellung birgt bereits das gesamte Geheimnis des Schenkens, sei es zu Weihnachten, zum Geburtstag, zur Hochzeit oder einfach nur so: Denn das Schenken kann beiden, dem Schenkenden und dem Beschenkten Freude machen, und sollte es auch. Das bedeutet natürlich nicht, etwas zu schenken, was nur einem selbst gefällt und die Person des Beschenkten außer Acht zu lassen. Es bedeutet aber auch, dass man Dinge, die einem widerstreben, nicht schenken muss.
Es bedeutet vielmehr, dass ein Geschenk die Chance bietet, etwas von sich mitzuschenken. Das wichtige beim Schenken ist mithin nicht die Sache allein, sondern die Verbindung zwischen beiden Beteiligten, der Akt des Schenkens.

Mit diesen kurzen Gedanken möchten wir uns für heute auch schon verabschieden, denn – sie ahnen es schon – es gilt, noch ein Geschenk zu finden…

Gute Jagd allerseits und frohe Weihnachten!

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